Was ich sonst noch gelernt habe über LinkedIn, habe ich dir hier zusammengefasst.

  1. Erstelle einen lückenlosen Lebenslauf.
    Wenn du zuerst eine Lehre als Köchin gemacht und danach etwas ganz anderes studiert hast, dann erwähne auch die Köchin. Auch Elternzeit oder ein Sabbatical trägst du mit Vorteil ein. Wichtig ist auch, dass du berufliche Auszeiten deklarierst, um keine skeptisch machenden Lücken zu haben. Dein vollständiger Lebenslauf zeigt dich in allen Facetten und stärkt dein Profil.
  2. Booste deine Skills.
    Recruiter:innen filtern häufig nach Skills. Du kannst ruhig mehr als 30 davon eingeben. Und ungeniert auch solche, aus einem früheren Beruf. Das Zusatztool, bei anderen Personen diese Skills bestätigen, ist dabei nicht so zentral. Wichtig ist, dass du die angegebenen Skills auch besitzt.
  3. Führe alle Arbeiten auf, bei jeder Station.
    Bist du etwa Projektleiterin, dann zähle kurz die wichtigsten Projekte auf mit den entsprechenden Eckdaten (zum Beispiel Themen, Dauer, Budgetverantwortung).
  4. Achte auch die Basics.
    Dein Profilfoto muss professionell und von guter Qualität sein. Verwende nicht den letzten Ferienschnappschuss. Achte auch darauf, dass du dein Profil in den Einstellungen freischaltest – wenn du es auf «privat» gestellt hast, dann wirst du nicht gefunden.
  5. Verschwende nicht deine Zeit mit zu vielen Posts.
    Die Posts zu beruflichen Heldentaten schauen sich Recruiter:innen kaum an. Diese Aktivitäten dienen dem Netzwerk und der Sichtbarkeit via andere. Es ist also ein «nice to have», aber nicht oberste Priorität, um gefunden zu werden.

elleXX