Corinne Venegas ist Masterchef 2023!

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Gastro Journal – Die Zürcherin setzt sich gegen ihre 18 Konkurrentinnen und Konkurrenten durch und gewinnt das Finale der zweiten Staffel von Masterchef Schweiz.

Corinne Venegas ist die Siegerin der zweiten Staffel von Masterchef auf dem Privatsender 3+. Am Dienstag setzt sich die 36-Jährige gegen die verbleibenden Finalistinnen und Finalisten durch und holt sich den Titel. Die alleinerziehende Mutter ist gelernte Dekorationsgestalterin und eigentlich per Zufall in der Gastronomie gelandet: Zu Beginn noch als Küchenangestellte, später als Köchin und heute als Geschäftsführerin einer Schokoladen-Boutique.

Auf diesem Weg muss die Zürcherin zwei Challenges bewältigen. Zunächst muss eie Geräucherte Forelle an Sauce Hollandaise mit Kohlgemüse in 60 Minuten gekocht werden. Nach den ersten 20 Minuten unterbricht Caminada plötzlich den Wettkampf und fordert die Finalistinnen und Finalisten auf, ihre Kochstation zu verlassen und das Gericht einer Konkurrentin bzw. eines Konkurrenten in der nächsten Küche fortzusetzen. Das Endergebnis fällt nur mittelmässig aus. Kein Gericht mag zu überzeugen. Für die beiden Finalteilnehmenden Dona und Salvo ist hier Endstation.

Corinne und Finalist Tauli stellen sich in der alles entscheidenden Runde der abschliessenden Herausforderung. Sie treffen auf den italienischen Spitzenkoch Riccardo Camanini. Sein Restaurant Lido 84 steht auf dem 7. Platz der World’s 50 Best Restaurants-Liste. Er bringt den beiden ein in Bienenwachs eingeschlossenes Lammfleisch mit, aus dem die beiden Teilnehmenden den Hauptgang ihres Dreigängers zubereiten sollen. Insgesamt haben die Beiden 130 Minuten Zeit, nach 100 soll bereits die Vorspeise und die Hauptspeise serviert werden.

Dessert überzeugt auf ganzer Linie

Beide Finalteilnehmende starten gut in die letzte Challenge. Die Vorspeise von Corinne – Jakobsmuschel mit Kohlrabi, Radischen, Gurke und Dill – überzeugt wie Taulis Kreation mit geräuchertem Lachstatar, Radischen, Coleslaw, Crème fresh und Kohlrabi. Auch das Urteil zu Corinnes Hauptgang, bestehend aus fein aufgeschnittenem geschmortem Lamm mit Topinambur-Püree und -Chips sowie einer Lammreduktion, überzeugt die Jury. «Etwas rustikaler, als ich es von dir erwartet habe, aber extrem schön», urteilt Jurorin Elif Oskan. Zum Dessert servieren beide Glace. Zu überzeugen weiss aber nur Corinnes Kreation aus Lavendel-Glace, Aprikose, Florentina und Mandel. Andreas Caminada meint: «Sehr spannend, sehr schön».

Kurz darauf wird Corinne zur Siegerin der zweiten Staffel gekürt und erhält von Jurypräsident Andreas Caminada den begehrten Pokal.

Der Artikel von Oliver Borner

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