Swiss Startup Association geht mit gutem Beispiel voran

Fokus

startupticker.ch – Vier Frauen verstärken die Swiss Startup Association (SSA) im Vorstand und in der Geschäftsleitung.

Die SSA will zudem Initiativen sichtbarer machen, die Frauen in der Startup-Szene vernetzen und unterstützen.

Frauen, die ein Startup gründen, sind hierzulande eher eine Seltenheit. Gerade mal hinter jedem zehnten Startup steht eine Gründerin.

Ist der Schritt erst einmal gewagt, wartet bei der Kapitalbeschaffung die nächste Herausforderung:  Gerade mal vier Prozent des in Startups investierten Kapitals ging in den letzten acht Jahren an Jungunternehmen von Gründerinnen.

Diesen Umständen will die Swiss Startup Association auf unterschiedlichen Wegen Rechnung tragen. Einerseits vernetzt sich ein Team der SSA mit den bestehenden Initiativen wie Fem’up, FEMtrepreneurs Basel und Female Founders, um Frauen zur Startup-Gründung zu motivieren und sie zu vernetzen. Darüber hinaus bietet der Verband mit den regelmässig stattfindenden Online-Meetings «FeMonday» eine eigene Networking-Plattform für Frauen.

Andererseits haben seit kurzem drei Frauen Einsitz im Verbandsvorstand: Mit der Wahl von Arijana Walcott, Founder & CEO von DART Labs, Klea Wenger, Investment Manager bei Swisscom Ventures, und Sandra Tobler, Co-Founder & CEO bei Futurae wird der Vorstand diverser. Zudem übernimmt Mirjam Wenger als neue Geschäftsführerin des Verbands ebenfalls eine zentrale Rolle.

«Für Startups und Founders ist ein starkes Netzwerk auch untereinander essenziell. Erfahrungen von Gleichgesinnten ist wichtiges Know-how, das ohne Austausch verloren geht», sagt Mirjam Wenger. Ein Gefäss zu schaffen, wo dieser Austausch branchen-, funktions- und regionenübergreifend stattfinden könne, sei eine wichtige Aufgabe der Swiss Startup Association.

Die SSA versteht sich als Dachverband des Schweizer Startup-Ökosystems. Dabei liege der Fokus auf den Startups und der Vernetzung mit den Stakeholdern. Doch nicht nur operativ mit direktem Support für Startups, sondern auch auf politischer Ebene, arbeitet die SSA auf ihre zwei primären Ziele hin: mehr Startups und bessere Startups für die Schweiz. «Als zentrale Anlaufstelle mit über 500 Mitgliedern bieten wir den Startups ein umfassendes Angebot an Dienstleistungen», so Wenger – und: die Angebote vom sogenannten «Startup Desk», einem One-Stop-Shop für Founders, würden weiter ausgebaut werden.

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