Podcast «Tages-Anzeigerin»
Mit dem kürzlichen Rücktritt von Ashleigh Barty, der aktuellen Weltnummer 1 im Tennis, kam einmal mehr die Frage auf: Wie bleiben junge Topathletinnen psychisch gesund?
Mit 25 Jahren ist Ashleigh Barty vor wenigen Tagen – als Weltnummer 1 des Frauentennis – zurückgetreten. In einem Video auf Instagram erklärte sie, sie sei erschöpft und habe nichts mehr zu geben. Der Rücktritt auf dem Karrierehöhepunkt hat viele schockiert – und einmal mehr die Frage aufgeworfen:
Wie geht Spitzensport und psychische Gesundheit zusammen?
Über diese Frage sprechen Priska Amstutz und Annik Hosmann in der neusten Folge von «Tages-Anzeigerin». Denn nach Simone Biles und Naomi Osaka ist Barty eine weitere junge und überragende Athletin, die öffentlich über ihre psychische Gesundheit gesprochen hat. Über den Druck, den sie spürt, der zu gross ist; über fehlendes Feuer.
Im Gespräch mit Annik Hosmann erklärt Sportpsychologin und Psychotherapeutin Katharina Albertin, wieso dieser öffentliche Diskurs wichtig ist, ob es Zufall ist, dass in den letzten Monaten vor allem junge Frauen über ihre psychische Gesundheit gesprochen haben, und inwiefern die Magglingen-Protokolle zu einer veränderten Diskussion über Mental Health in der Schweizer Sportwelt geführt haben.