Jung und erfolgreich – diese neun Millennials sind ganz oben angelangt

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Handelszeitung – Sie gründeten ihr Unternehmen, bewiesen Führungsstärke oder kletterten die Karriereleiter hoch. Z.B. Alina Russ ist eine von neun erfolgreichen Millennials. Sie gelangte nach ganz oben mit ihrem Startup Lola’s Kitchen.

Neun Porträts von erfolgreichen Millennials.

Millennials – auch Generation Y genannt – Auch am Steuer der Arbeitswelt. Unsere Generation, die von den Älteren gerne als faul, ambitionslos und verwöhnt abgeschrieben wurde. Die weniger arbeiten will und mehr leben, die Work-Life-Balance als Mantra verinnerlichte. Ebendiese Generation soll nun Verantwortung übernehmen und die Wirtschaft führen? Dass wir es respektabel und erfolgreich tun, beweisen viele meiner Mit-Millennials. Zu ihnen gehört Laura Meyer, Jahrgang 1981, die das Reiseunternehmen Hotelplan nach Corona a) digitalisieren und b) in die Gänge bringen soll. Ebenfalls dazu gehört Giada Ilardo, die Tattoos salonfähig macht.


Melanie Gabriel: Managerin des Wachstums

Es gibt Firmen, die werden genau zum richtigen Zeitpunkt richtig gross. Da ist etwa Yokoy, eine Plattform, die das Ausgabenmanagement in Firmen automatisiert und digitalisiert. Indem die künstliche Intelligenz von Yokoy Spesenbelege sowie Rechnungen massenhaft scannt und systematisch auswertet, sparen Firmen Zeit und Geld. In Zeiten einer drohenden Rezession ein gefragtes Tool, um Prozesse effizienter zu machen und die Kosten zu drücken. Seit 2019 überzeugt das Gründerteam mit Melanie Gabriel, die das globale Marketing steuert, einen Finanzchef nach dem anderen. Und einen Investor nach dem anderen.

Im Frühling dieses Jahres wurde die auch für Schweizer Verhältnisse sehr hohe Summe von 80 Millionen Franken in einer Series-B-Runde eingesammelt. Der Prestigefonds Sequoia Capital aus dem Silicon Valley ist dabei. Gabriel und ihr Team steuern heute 200 Mitarbeitende an fünf Standorten und verzeichnen jährliche Wachstumsraten von 400 Prozent. Und gibt es Dinge, die die Millennial-Gründerin Gabriel von anderen Altersgruppen und Generationen unterscheidet? «Ich finde es immer schwer, von Generationen zu sprechen, weil sich die Erfahrungen von Menschen auf der ganzen Welt stark unterscheiden», so die Unternehmerin.

«Ich habe den Technologiesprung in den letzten Jahren und Jahrzehnten hautnah miterlebt und weiss noch, wie eine Welt ohne das Internet, ohne das Smartphone aussah.» Gabriel findet, dass ihre Altersgruppe genau in einem «Sweetspot» liege. «Ich habe wenig Berührungsängste gegenüber neuen Technologien und seit je auch eine Offenheit, wenn es darum geht, etwas Neues auszuprobieren. Auf der anderen Seite nehme ich die technologischen Entwicklungen der letzten Jahre und Jahrzehnte nicht als gegeben hin, weil ich deren Aufkommen hautnah miterlebt habe.» Das sei eine einzigartige Perspektive, die weder die ältere noch die jüngere Generation hätten.


Giada Ilardo: Das Spice Girl der Körperkunst

Wissenschaftlich verifiziert ist die Behauptung nicht. Aber anekdotisch haut die folgende Körperkunst-These wohl hin: Bis kurz vor der Jahrtausendwende waren hauptsächlich Seemänner, Verbrecher und Rockstars tätowiert. Und sonst niemand, der dem Minimalstandard der Gesellschaftsfähigkeit genügen wollte.

Fussball-Aristokraten, Models und Schauspielerinnen änderten das. Millennials zumeist, die sich mit chinesischen Zeichen, Oberarm-Stacheldrähten, Matrosen-Motiven oder – pardon – Arschgeweihen abheben wollten von der farblosen Restgesellschaft.

Wie man Körperkunst aus der halbseidenen Ambiance erlösen und zum Business machen kann, zeigt Giada Ilardo mustergültig. Schon im zarten Alter von 16 Jahren startete die Millennial-Frau in ihrem Kinderzimmer in Zürich-Altstetten mit ersten Tattoo- und Piercing-Entwürfen. Heute gilt Ilardo als helvetische Körperkunst-Queen, die selbst an der noblen Zürcher Bahnhofstrasse mit einem Piercing-Tempel vertreten ist. Blickt die Unternehmerin auf ihre Karriere zurück, zeigt sich auch ihr robustes Selbstvertrauen: «Ich war leidenschaftlich in meinem Job, ich war sehr gut. Und das hat mir geholfen.» Klingt wie ein Tattoo-Spruch, vom Schulterblatt bis zur Kniekehle. Und erinnert an die selbstbewussten Songzeilen der Spice Girls, die in den 1990er Jahren für Empowerment sorgten.

Auch bezüglich Authentizität punktet Ilardo. Sie hat quasi «skin in the game»: Die Unternehmerin ist nicht nur finanziell im Business drin, sie zeigt Körperkunst am eigenen Leib. Bei der letzten öffentlichen Zählung kam Ilardo auf «etwa zwölf Tattoos, die meis-ten sehr grossflächig.»


Alina Russ: Ein Vorbild für Unternehmerinnen

Ihre eigene Laktose- und Glutenunverträglichkeit war vielleicht nicht der einzige Antrieb, ein Startup zu starten, das vegane Kuchen produziert. Aber Alina Russ liess nicht locker, als sie erkannte, dass es eine Marktlücke gibt und eine Nachfrage spürbar ist. Das merkte sie vor allem über ihren Instagram-Kanal, aus dem heraus ihre Firma sozusagen entstanden ist. Sie postete regelmässig ihre ästhetisch überragenden Kuchen-Kreationen und bildete damit eine Fan- und Kundencommunity, bevor das Unternehmen überhaupt im Handelsregister eingetragen war.

Heute arbeitet Russ daran, den schweizweiten Versand ihrer Produkte sicherzustellen, hat einen neuen Pop-up-Store in Zürich eröffnet und die Produktionsflächen auf 300 Quadratmeter erhöht. Zudem hat sie sich eine Co-Gründerin zur Seite geholt. Durchaus ungewöhnlich in einem relativ fortgeschrittenen Zustand des Unternehmens. Für Russ und ihre Co-Gründerin Anna Roth geht das Konzept auf. Vorbilder für Co-Founderinnen gibt es weltweit genug. «Dadurch, dass wir mit den interaktiven digitalen Medien gross geworden sind, konnten wir uns ziemlich jeden Winkel der Welt erschliessen», sagt Russ über die Generation der Millennials, der sie angehört. «Wir haben schnellen Zugang zu Informationen und dadurch haben wir uns intuitiv eine Meinung bilden können zu vielen Themen, die früher nicht offen diskutiert wurden.»

Gerade als weibliche Unternehmerin sehe sie das als Vorteil. Ihre Generation von weiblichen Führungskräften habe durch das Hineinwachsen in neue Werte, Normen und Gesellschaftsstrukturen einen Selbstbewusstseinsschub erhalten. «Wir hoffen, dass wir somit andere Kolleginnen in unserer Generation und in allen noch folgenden Generationen inspirieren können», so Russ. Sie wünscht sich noch mehr Frauen, die die Rolle der Unternehmerin und Gründerin übernehmen wollen. Dass es funktioniert und Spass macht, dafür ist sie selbst der beste Beweis.


Anna Grassler: Macherin mit Herz und Fokus

«Jeder ist seines Glückes Schmied», lautet das Credo von Anna Grassler. Sie ist Co-CEO von Felfel, einem jungen Unternehmen, das gesunde Betriebsverpflegung anbietet. Als Führungskraft hat sie sich zum Ziel gesetzt, mit einem nachhaltigen, frischen und leckeren Angebot die Schnellverpflegung in Büros zu revolutionieren.

In dieses Ziel steckt sie jeden Tag ihr ganzes Herzblut. Sie stösst mit viel Elan, Enthusiasmus und einem unermüdlichen Willen neue Initiativen an. In allen Stationen ihres Lebens war Anna Grassler sehr involviert und fokussiert, was sie schliesslich zu Felfel brachte. In den letzten sechs Jahren erweiterte sie Schritt für Schritt ihren Verantwortungsbereich – heute ist sie Co-CEO und verantwortlich für über 110 Mitarbeitende.

Dass von nichts nichts kommt, wusste Anna Grassler schon als Kind: «Chancen werden nicht auf dem Silbertablett serviert, sondern man schafft sie sich durch eine aktive Macherinnen-Haltung und die Bereitschaft, zu geben.» Diese Grundeinstellung übernahm sie von ihrem Vater, seinerseits selbstständiger Klavierbauer. In seinem Geschäft lernte sie, dass gerade Unternehmer sich nicht auf andere, sondern in erster Linie auf sich selbst verlassen sollten.

Anna Grassler sieht ihre Generation kritisch: «Vielen scheint der innere Antrieb zu fehlen. Sie warten konstant darauf, von aussen angetrieben zu werden.» Der Schlüssel für das eigene Glück liegt aber laut der Co-CEO darin, einfach mal zu machen; die Zügel selbst in die Hand zu nehmen und so die Zukunft voranzutreiben. «So entsteht Inspiration – und oft öffnen sich Türen, hinter denen sich glückliche Zufälle zeigen», motiviert Anna Grassler ihre Mit-Millennials.


Michèle Frey-Hilti: Ein Original, keine Kopie

Gegen aussen scheint es, als sei Michèle Frey-Hilti noch nicht so recht in ihrer neuen Rolle angekommen. Seit April sitzt die 35-Jährige im Verwaltungsrat des Milliardenkonzerns, der ihren Namen trägt. Seit April ist sie das junge, frische Gesicht von Hilti. Doch reden will sie (noch) nicht über die neue Aufgabe beim Vorzeigeunternehmen. Und auch nicht über die Verantwortung, das Lebenswerk ihres Vaters und Grossvaters zu bewahren, über ihre wichtige Rolle als Vertreterin der Eigen tümerfamilie. Dabei hat Frey-Hilti längst gezeigt, dass sie mehr ist als bloss die Tochter des Ehrenpräsidenten, ihres Vaters Michael Hilti, mehr als die Frau von Lorenz Frey-Hilti, dem Spross der Schweizer Garagisten-Grossmacht Emil Frey.

Frey-Hilti arbeitet seit 2012 bei Hilti, obwohl sie als Teenager, wie so viele Mädchen, Tierärztin werden wollte. Sie arbeitete im Kundendienst, der bei Hilti oft auf den Baustellen dieser Welt unterwegs ist. Dann war sie Produktmanagerin und sagt: «Ich habe bei Hilti noch nie jemanden getroffen, mit dem ich nach der Arbeit kein Bier trinken gehen würde.»

Dann übernahm sie Verantwortung für das Vermächtnis der Familie: Sie war Geschäftsführerin der Hilti Foundation, der Hilti Family Foundation, engagierte sich bei der Martin Hilti Familienstiftung und diversen karitativen Projekten in Liechtenstein und der Schweiz. Jetzt sitzt sie mit deutlich älteren Frauen und Männern im Strategiegremium eines 5-Milliarden-Franken-Konzerns. Ihr Vater, so Frey-Hilti, sei für sie ein Vorbild. Aber keines, an dem sie sich absolut orientiere. Der Vater habe sie gelehrt, «dass jeder seine eigene Linie finden sollte». Eine Kopie sei immer schlechter als das Original.


Laura Meyer: Die Traum-Verkäuferin

Machu Picchu, Venedig oder Ayers Rock – eines hatten die Sehenswürdigkeiten die letzten zwei Jahre gemeinsam: Sie waren praktisch unerreichbar für Reisetouristen. Corona wütete mit voller Wucht. Und genau dann, als die Reisebranche am Boden war und nur Minuszahlen verzeichnete, kam Laura Meyer und übernahm das Steuer der gebeutelten Hotelplan-Gruppe.

Dass es blödsinnig sei, in der Krise in die Reisebranche einzusteigen, hörte sie von vielen Seiten. Doch davon liess sich die 41-Jährige nicht beirren: «So eine Möglichkeit muss man packen, und die Krise ist eine Chance für uns.» Von aussen galt die Migros-Tochter als angestaubt mit Verkaufsschlager Rentnerreisen, das heutige Angebot straft das Klischee aber Lügen: Da finden sich dem Wunsch der jungen Generationen entsprechend neu Zugreisen, Kompensationsmöglichkeiten oder auch Reisetipps für homosexuelle Paare.

Nicht nur das Angebot wächst, die ehemalige Head of Digital Distribution & Analytics der UBS treibt auch die Digitalisierung an. Was wiederum nicht heisst, dass Reisebüros verschwinden, sondern dass «best of both worlds» genutzt wird – physische Standorte ergänzt mit digitalen Elementen. «Ich habe den Vorteil, als Millennial inmitten der Generationen zu sein. So kann ich die diversen Anliegen verstehen: die der vorangehenden und die der nachfolgenden Generation.»

Dass es funktioniert, belegen die Zahlen: Buchungen schnellen in die Höhe während reine Online-Plattformen wie Booking.com kämpfen. Das Beste kommt aber bekanntlich zum Schluss: Die junge CEO lebt die von den Millennials angestossene Flexibilität: «Workation und hybrides Arbeiten sind bei uns Realität», schwärmt Meyer und stellt den Beweis gleich dazu: Hotelplan lädt die eigenen Mitarbeitenden in die Workation-Villa auf Zypern ein.


Levent Künzi: Immo-Guru von morgen

Er kann motivieren – und das auf allen Kanälen. Wer die Social-Media-Aktivitäten des Startup-Unternehmers Levent Künzi verfolgt, bekommt einen Eindruck, welche Energie der Gründer ausstrahlt, aber auch, welche Ansprüche er an seine Kolleginnen und Kollegen stellt. Wer einen gemütlichen Job zum Ausruhen suche, sei bei seinem Unternehmen falsch, so der Gründer auf Linkedin. Gleichzeitig postet er regelmässig Dutzende neuer Stellen, die sein Immobilien-Technologie-Startup ausschreibt. Sein Startup Properti ist eine kleine Jobmaschine. Erst im Juni hat er 6 Millionen Franken von prominenten Investoren eingesammelt, um das Wachstum seiner Plattform zu finanzieren.

Seine Vision: Alle mit einem Immobiliengeschäft verbundenen Transaktionen, vom Käufer über den Makler bis zur Reinigungsfirma, sollen auf einer Plattform abrufbar sein. Das Konzept kommt an. Notabene in einer Branche, dem Immobiliensektor, die noch nicht komplett von der Digitalisierung umgekrempelt wurde. «Meiner Meinung nach hat uns die schnelle und konstante Entwicklung, die wir Millennials erlebt haben, glauben lassen, dass ein gewisser Fortschritt immer möglich beziehungsweise erzielbar ist», sagt Künzi.

Die nachfolgende Generation hingegen betrachte diesen Fortschritt als eine Notwendigkeit. Für die Generation Z seien neue Technologien selbstverständlich. Die ältere Boomer-Generation hingegen ruhe sich eher auf Altbewährtem aus. Gemeint sind damit wohl auch die Platzhirsche des Immobiliensektors, die den jungen Unternehmer teils mit Bewunderung, teils mit Skepsis beäugen. Bisher gibt der Erfolg Künzi recht: Ein Millennial erobert die Schweizer Immobilienbranche.


Roger Dudler: Der bodenständige Chef

Ganz zu den Top-Shots der Schweizer Unternehmer unter 40 gehört Roger Dudler noch nicht, aber er ist nahe dran. Auf 20 bis 50 Millionen schwer schätzt ihn die «Bilanz». Der 38-jährige St. Galler ist CEO der Firma Frontify, die er 2013 gründete. Das Startup entwickelte sich über die Jahre zu einem Scale-up, das bereits bewiesen hat, dass sein Geschäftsmodell funktioniert und auf rege Nachfrage stösst. So flossen den Ostschweizern im letzten Herbst 50 Millionen Dollar mittels einer Series-C-Finanzierung zu.

Kern des Businessmodells ist eine cloudbasierte Software, die alles an einem zentralen Ort speichert, was mit der Markenpflege der Frontify-Kunden zu tun hat. Es passt, dass ein Millennial auf diese Idee kam. «Als Teil der ersten Generation, die mit Computern aufgewachsen ist, habe ich den Vorteil, auch gewisse Ursprünge der Digitalisierung besser zu verstehen», sagt Dudler.

Sein Charakter passt zum Unternehmen, das weiterhin stark in St. Gallen verankert ist. Er beschreibt sich selber als bodenständiger, begeisterungsfähiger und positiv denkender Mensch. Seine aktuell rund 300 Mitarbeitenden wolle er auf eine ambitionierte Reise mitnehmen, mit viel Inspiration und Energie. «Ich glaube an Lösungen und nicht an Probleme.»

Selbst Familienvater, legt Dudler Wert auf eine gesunde Work-Life-Balance. Bei Frontify herrscht ein Umfeld, in dem alle sich selbst sein können, mit viel Freiheit und Autonomie, aber auch Eigenverantwortung. Da liegt an einem Wintertag eine kurze Snowboard-Session am Morgen drin. Oder im Fall von Dudler ein Fussballspiel. Schliesslich ist der Ostschweizer Fan des FC St. Gallen.


Frédéric Arnault: Kosmopolit auf Augenhöhe

Milliardenschwer, ambitioniert, blutjung: Das ist Frédéric Arnault. Die «Bilanz» schätzt den zweitjüngsten Spross von LVMH-Mastermind Bernard Arnault auf 28 bis 29 Milliarden Franken. Seit 2020 leitet er die Uhrenmarke TAG Heuer. Das Ziel: Die Milliardenmarke beim Umsatz knacken. Schafft er es, gehört TAG Heuer zum exklusiven Uhrenmarken-Septett mit neun Nullen.

27 Jahre alt ist er – und eben erst hat er die teuerste TAG-Heuer aller Zeiten präsentiert. Preis: 350 000 Franken. Das Zifferblatt: mit Diamanten besetzt. Das spielerische Element: NFT. Alles vorgestellt auf Instagram, dem Kanal der Millennials, wo Arnault auch seine Passion für Skitouren und sein beachtenswertes Talent für das Piano kultiviert. Seine Finger gleiten virtuos über die Klaviertasten. Seit der frühesten Jugend spielt er das Instrument und beherrscht selbst notorisch schwierige Stücke, die an den besten Musikschulen der Welt erst gegen Ende der Ausbildung gelehrt werden. Seine Interpretation des zweiten Klavierkonzerts des russischen Komponisten Sergei Rachmaninow ist fehlerlos und löst in den sozialen Medien einen Sturm der Begeisterung aus.

Arnault ist weltläufig. Ein Kosmopolit, überall zu Hause und mit allen auf einer Augenhöhe. Er zeigt sich mit dem Formel-1-Fahrer Max Verstappen wahlweise in Dubai oder Monaco, mit dem aufstrebenden australischen Schauspieler Jacob Elordi (Jahrgang 1997) an der Côte d’Azur und mit dem kanadischen Hollywood-Superstar Ryan Gosling (Jahrgang 1980) auf dem roten Teppich. «Ein wahrer Künstler», sagt der Milliardenerbe über den «La La Land»-Star. «Ich habe ihn immer bewundert.»


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