Frauen im Spitzensport – kein Tabuthema mehr

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swiss olympic

Frauenspezifische Themen wie Menstruationszyklus, Schwangerschaft, das relative Energiedefizit-Syndrom (RED-S) oder der Beckenboden werden im Spitzensport noch viel zu wenig thematisiert und diskutiert.

Mit der Kampagne «fastHER, smartHER, strongHER» will Swiss Olympic die Voraussetzungen für Frauen im Spitzensport nachhaltig verbessern und die Thematik in der Spitzensportförderung der Schweiz etablieren.

Gerade mal vier Prozent der sportwissenschaftlichen Studien befassen sich mit dem Training, der Erholung und dem generellen Wohlbefinden von Athletinnen.

Entsprechend fehlt nötiges und wichtiges Fachwissen, wie Athletinnen sportlich optimal gefördert und betreut werden sollen.

Frauenspezifische Themen wie Menstruationszyklus oder Schwangerschaft sind noch immer «Tabuthemen».

Umfassendes Wissen darüber ist jedoch von zentraler Bedeutung, um das Training und die Leistungsfähigkeit einer Athletin zu optimieren.

 

Kampagne «fastHER, smartHER, strongHER»
Swiss Olympic sensibilisiert und informiert mit der Kampagne «fastHER, smartHER, strongHER» über die Fokusthemen des Projekts Frau und Spitzensport. Im Zentrum steht die Athletin und deren Erfahrungen und Bedürfnisse in Bezug auf frauenspezifische Themen im Spitzensport. Die Comic-Serie erzählt die Geschichten von drei Athletinnen zu den Themen Zyklus, Schwangerschaft und RED-S.

Medienecho Frau und Spitzensport
Im April 2020 widmete SRF eine Ausgabe des Sportpanoramas dem Thema «Frauen im Spitzensport». Schweizer Athletinnen erzählen über ihre Erfahrungen mit Zyklustraining und Schwangerschaft im Spitzensport, Projektleiterin Maja Neuenschwander und Ärztin Dr. med. Sibylle Matter waren zu Gast im Studio. Die Sonntagszeitung hat ein Interview mit Adrian Rothenbühler zu Zyklustraining geführt und lässt Athletinnen zu Menstruation im Sport zu Wort kommen, die NZZ unterhielt sich mit den Rebsamen-Zwillingen zu Schwangerschaft im Spitzensport.

Der ganze Beitrag

 

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