4 Fragen an Serena Pangione – CSS Kundenberaterin, Vorstandsmitglied „Rendez Femmes“

Bei der Ausbildung zur Pharma-Assistentin in einer Apotheke, faszinierte Serena Pangione nicht nur das Thema Medizin, sondern sie schätze es die Kunden zum Thema Gesundheit und zum Gesund werden beraten zu können.

Da nach ihrem Abschluss bei einer Krankenkasse die Stelle als Sachbearbeiterin Apotheke / Arzt ambulant frei war, hatte sie sich spontan beworben und die Change ergriffen, auch die andere Seite des Gesundheitswesens kennenzulernen.

Seit 2015 ist Serena Pangione bei der CSS tätig, die ihr intern die Möglichkeit gab, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln. Seit 2020 ist sie Vorstandsmitglied bei
„Rendez Femmes“ dem Frauennetzwerk der CSS.

SWONET: Was fasziniert und begeistert Dich an Deiner Arbeit?

Serena Pangione: Meine Arbeitswelt hat sich in jeder Hinsicht mit jedem Karriereschritt verändert. Aufgrund meines Hintergrundwissens der Medikamente, konnte ich bei meiner Arbeit die Kundenhistorie viel schneller verstehen und so den Kunden bei Fragen zu Leistungsabrechnungen weiterhelfen.

Als ich bei der CSS als Sachbearbeiterin anfing, wurde ich durch mein fachliches Wissen nach einem Jahr zur Leistungsspezialistin befördert. Fälle bis in die Tiefe zu analysieren und Härtefälle zu betreuen war genau mein Ding. 2 Jahre später kam die Beförderung zur Teamleiterin. Parallel habe ich noch die Ausbildung zur eidg. Dipl. Krankenversicherungs-fachfrau gemacht. Zu meinen Hauptaufgaben als Leistungsspezialistin kamen nun noch Führung und personelles dazu. Nach 9 Jahren Leistungsprüfung brauchte ich dann eine Veränderung. Einen Change. Etwas das mich erfüllt. Da ich die CSS nicht verlassen wollte, schaute ich mich intern um. Im Juni 2019 wurde ich dann Kundenberaterin in der Agentur in Dübendorf.

Diese Veränderungen auf meinem Weg in der Arbeitswelt spüre ich täglich im Umgang mit den Kunden. Mir ist es wichtig, dass meine Kunden aus der Beratung gehen und genau wissen, was Sie bei der CSS für Ihre Gesundheit versichert haben.

SWONET: Wie hast Du den Begriff Karriere nach der Ausbildung gesehen und wie siehst Du Karriere heute?

Serena Pangione: Früher stellte ich mir Karrierefrauen möglichst weit oben in der Hierarchie einer Firma vor. Eine Chefin. Heute bedeutet Karriere für mich etwas geleistet zu haben. Gut in dem sein, was man ist und macht.

SWONET: Welchen Tipp kannst Du Berufseinsteigerinnen oder Gründerinnen geben?

Serena Pangione: „Niemand weiss, was er kann, bis er es probiert hat.“ – Seine Ziele immer im Auge behalten und für dieses Einstehen sind für mich das A und O. Bleibt Euch selber treu, seit loyal und fleissig. So wird Euch nichts im Weg stehen.

SWONET: Wie startest Du in den Tag?

Serena Pangione: Ich muss gestehen, ich gehöre nicht zu den Morgenmenschen. Deshalb starte ich meinen Tag mit einem feinen Caramel-Nespresso-Kaffe mit einem Schuss Soja-Vanillemilch. Ja ich mag es süss. Aber nur so gelingt mir den Start in den Tag voller Motivation und Glücksgefühle.

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