«Ich bin von alten Totenköpfen besessen»

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HANDELSZEITUNG –

Sotheby’s-Schweiz-Chefin Caroline Lang über das Geschäft als Auktionatorin, ein Rekordjahr, Totenköpfe und ihr Lieblingsgemälde.

Stimmt es, dass Sie an Ihrer ersten Auktion ein Wasserglas zerschlagen haben?

Ich habe vor lauter Aufregung mit dem Hammer versehentlich ins Glas geschlagen, ja. Das fanden alle amüsant und ich habe gelernt, dass die Perspektive des Publikums nicht immer mit meiner übereinstimmt.

Sie waren vorher ein Jahr in Paris und wollten eigentlich Künstlerin werden.

Ich wollte an die Parsons School of Design, aber ich wusste, dass ich als Künstlerin keinen grossen Erfolg haben würde. Es war eine andere Zeit damals, für Frauen in der Kunst war es sehr schwer, wogegen junge Künstlerinnen heute sehr erfolgreich sein können.

Unter den teuersten Künstlern sind die Frauen aber immer noch in der Minderheit.

Da erleben wir aktuell einen Umschwung. Sie müssen sich vergegenwärtigen, was in letzter Zeit passiert ist, an der Art Basel Paris oder in Venedig. Vor allem an der Biennale in Venedig standen Künstlerinnen überall im Rampenlicht.

Wer hat Sie besonders beeindruckt?

In Venedig war es die Retrospektive von Louise Nevelson, die mich umgehauen hat. Im Absoluten ist es Louise Bourgeois. Ursprünglich hatte sie Mathematik und Philosophie studiert, bevor sie mit siebzig Jahren als Künstlerin bekannt geworden ist. Ich bin es umgekehrt angegangen, habe meine Karriere dem Studium vorgezogen, plane aber, das Studium im Rentenalter nachzuholen.

Sehen Sie sich als Förderin weiblicher Kunst?

Ich sehe mich als Freundin guter Kunst. Ich bin Gott sei Dank in der Überzeugung aufgewachsen, dass eine Frau nicht anders als ein Mann ist; dass eine Frau genau das Gleiche erreichen kann wie ein Mann. In meinem Elternhaus war das Geschlecht nie ein Thema. Man hat mich nie in eine Rolle gedrückt, aber die wichtigste Lektion war, und deshalb bin ich auch erfolgreich geworden, dass man das tut, was einem leidenschaftlich Spass macht, ohne Blick auf den ökonomischen Faktor.

Sie brennen für das Auktionieren, heisst es.

Ich liebe es. Und verbrenne dabei jedes Mal ganze 2 Kilogramm.

«Pocket Rocket» ist Ihr Spitzname.

Richtig. Der Job braucht Mut, Nerven und Leidenschaft. Für mich ist es jedes Mal ein totales Nervenspiel. Ich habe immer Lampenfieber, auch nach all den Jahren hat sich keine Routine eingestellt. Bei der letzten Abendauktion, die ich leitete, es handelte sich um die Versteigerung des Nachlasses von Karl Lagerfeld in Köln, wurde es besonders interessant, als ich des «Kaisers» Bürotisch auktionierte. Im Publikum sass ein Mann mit seinen Töchtern, der das Objekt unbedingt ersteigern wollte, aber irgendwann war auch er am Limit seiner Zahlungsbereitschaft. Ihn dann zu motivieren, die Bieterschritte bis zum Zuschlag weiterzugehen und seine Komfortzone dabei zu verlassen, das habe ich immer noch in lebhafter Erinnerung. Das Publikum hat die ganze Zeit über mitgefiebert und am Schluss applaudiert, als ich ihm sagte: «The error is in omission, not in commission.» (zu Deutsch, Anm. d. Red.: «Der Fehler liegt im Unterlassen, nicht im Begehen.»)

Wie kitzeln Sie auch noch den letzten Franken aus einem Bieter heraus?

Indem ich spüre, dass er das Objekt wirklich will, sich aber nicht wirklich traut, ein höheres Gebot abzugeben. Oder indem ich spüre, dass ein Bieter im Wettbewerb richtig aufgeht. Dann ist es meine Aufgabe als Auktionatorin, den Wettbewerb so zu gestalten, dass der Bieter bis zum Äussersten geht. Ein guter Auktionator erreicht circa 20 Prozent höhere Resultate als ein mittelmässiger.

Es gibt eine Anekdote aus Ihrer Kindheit, als Sie Ihrem eigenen Vater «Playboy»-Hefte verkauft und der Mutter die Cherrytomaten vom Balkon gepflückt und anschliessend auch noch verkauft haben. Braucht es diese Mischung aus Mut und Wahnsinn, um als Auktionatorin Bestand zu haben?

Gott, was Sie für Geschichten kennen. Ja, beides stimmt. Aber als Auktionatorin braucht es wahrscheinlich weniger Wahnsinn als in der Kunst selbst, obwohl, eigentlich ist «Übermut» das bessere Wort. Künstler müssen Neues wagen, sich häuten und neu erfinden können, vielleicht etwas extravagant sein. Wenn Sie van Gogh heissen, ist der Wahnsinn nicht weit.

Für einen van Gogh werden praktisch dreistellige Millionensummen bezahlt. Der Markt ist zumindest in dieser Hinsicht etwas wahnsinnig geworden, oder?

Moment, allein in den letzten drei Jahren hat sich die Zahl der Milliardäre auf der Welt verfünffacht. Die hundert Reichsten haben ein kombiniertes Vermögen jenseits der Billionen-Grenze. Die Preise im Markt sind also nur eine Frage der Proportion. Was früher die Millionäre waren, sind heute die Milliardäre. 2500 davon gibt es – und die leisten sich auch gerne etwas, sie investieren, diversifizieren, sammeln, und in der Regel kaufen sie nur das, womit sie sich auch zeitgeistlich identifizieren können. Aktien können sie nicht an die Wand hängen.

Als Sie Ende der 1980er Ihre Karriere bei Sotheby’s lancierten, kauften vermögende Japaner wie verrückt zu. Danach waren es die Chinesen, Araber und Russen, die immer höhere Preise zahlten. Mit dem Ukraine-Krieg und den anschliessenden Sanktionen dürfte das Business etwas schwieriger geworden sein, nehme ich an.

Ja und nein. Wir sind in einem globalen Markt tätig, letztes Jahr haben Personen aus 137 verschiedenen Nationen bei uns mitgeboten. Und unser Business ist sektoriell sehr breit aufgestellt, von Kunst über Wein und Luxusgüter zu Concierge-Service und «Buy now». Unser Erfolg hängt nicht von einer einzigen Käuferschaft oder einem einzelnen Bereich ab.

Trotzdem: Wie sehr schmerzen die Sanktionen?

Momentan können wir mit bestimmten Personen keine Geschäfte mehr tätigen, das ist für alle schwierig, aber wir haben gleichzeitig sehr viele neue und junge Kundinnen und Kunden, die kauffreudig sind. Allein die Anzahl neuer Kunden hat im Jahr 2022 um 40 Prozent zugenommen, in den Luxuskategorien sogar um fast 50 Prozent. Dies gilt vor allem für die jüngere Generation, 2022 konnten wir eine Rekordzahl an Bieterinnen und Bietern unter 40 Jahren verzeichnen.

Global oder nur für die Schweiz?

Global. In der Schweiz haben wir die zweitgrösste Käuferschaft von ganz Europa – hinter Grossbritannien. Weltweit kommt die Schweiz auf Platz sechs.

Sie haben das Land mal als «Schatzkammer Europas» bezeichnet.

Zu Recht. Wir haben eine aussergewöhnliche Dichte an Sammlerinnen und Sammlern in allen Bereichen, aber auch viele hervorragende Museen und eines der höchsten Pro-Kopf-Verhältnisse an Museen weltweit. Ebenfalls massgeblich sind die grossen Kunstmessen, die in der Schweiz ihren Sitz haben, allen voran die Art Basel, die weltweit Ableger hat. Da kommen viele Faktoren zusammen.

Können Sie etwas zum Grössenverhältnis von Genf und Zürich sagen? Der Fussabdruck in Genf ist sehr wahrscheinlich deutlich grösser, würde ich schätzen.

Weil es der grösste Umschlagplatz für Juwelen, Schmuck, Uhren, Handtaschen, Sneaker und Autos ist, ja. Allein in der Luxury Week im November erzielten wir einen Rekordumsatz von über 78 Millionen Franken. Der Formel-1-Weltmeister-Bolide von Michael Schumacher erzielte 14,7 Millionen Franken – gegenüber einem Schätzpreis von 7,5 bis 9,5 Millionen Franken. Aber Zürich ist genauso erfolgreich, gemessen an den Umsätzen und Exporten.

Sotheby’s gehört ins Universum von Patrick Drahi. Sie haben ihn auch schon persönlich getroffen. Was war Ihr Eindruck?

Er ist eine hochintelligente Persönlichkeit mit einer Vision. Ich bin beeindruckt von dem, was er erreicht hat. Er hat Mut und ist in Sachen Digitalstrategie allen anderen weit voraus.

Nimmt er Einfluss aufs Operative?

Als erfolgreicher Geschäftsmann und Besitzer ist er bestens über alles informiert, das Operative obliegt den Sotheby’s Executives.

Zu den drei «D»: Death, Divorce, Debt – Tod, Scheidung und Schulden. Das sind die Treiber des Geschäfts. Kann man das so sagen?

«Diversification» können sie zusätzlich anfügen. Die vier «D» sind die vier Säulen unseres Geschäftes. Wir sind aktuell in der Phase des Vermögenstransfers der Nachkriegsgeneration, wo viele Nachlasse versteigert werden. Wir haben fantastische, über Jahrzehnte gewachsene Sammlungen, die auf den Markt kommen, auch bei unseren Konkurrenten. Aber es gibt auch Sammler, die verkaufen, um sich zu verändern, um ihre Kollektion neu auszurichten, allenfalls auch, weil der Zeitpunkt gut ist und viel Geld frei macht für neue Anschaffungen.

Vor diesem Hintergrund sollten Auktionshäuser die Rezession eigentlich begrüssen, zumal die Begleichung von Schulden wieder vermehrt zum Thema wird.

Wenn man die Vergangenheit als Massstab für die Zukunft nimmt, dann zeigt sich eher ein anderer Effekt: Wenn es wirtschaftlich holprig wird, schätzen viele einen harten Sachwert. Ein Gemälde, eine aussergewöhnliche Uhr, ein Schmuckstück oder ein grossartiges Auto haben immer einen Wert.

Ein Warhol als Inflationsversicherung?

Warum nicht?

Sie pendeln zwischen London, Genf, New York, Paris und Hongkong. Spüren Sie in einem dieser Märkte einen bremsenden Effekt, einen Rückgang der Nachfrage?

Bis jetzt läuft es sehr gut, aber wir haben auch sehr viele sehr gute Objekte und Werke, die auf den Markt gekommen sind. Und Qualität verkauft sich selbst in einer Rezession und zu jeder Jahreszeit, egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter. Wir haben im Oktober über 1000 Objekte aus der grossartigen Innenausstattung des Pariser Hôtel Lambert verkauft – für gesamthaft fast 77 Millionen Euro. Das war nicht nur 14 Millionen Euro über dem oberen Schätzpreis, sondern auch ein Rekord für französische dekorative Kunst. Eine Woche später gab es erneut Rekorde bei der Pariser Auktion moderner Kunst, kurz darauf folgte die Luxury Week in Genf und danach die New Yorker Auktionen für moderne und zeitgenössische Kunst. Für das Jahr 2022 erwarten wir gesamthaft einen Umsatz von 8 Milliarden Dollar – die höchste Summe in der 278-jährigen Geschichte des Unternehmens.

Sotheby’s versteigerte zuletzt das Mercedes-Benz Uhlenhaut Coupé für wahnsinnige 135 Millionen Euro, den höchsten jemals für ein Auto erzielten Preis. Wer gönnt sich solche Extravaganzen?

Den Namen des Käufers kann ich ihnen natürlich nicht nennen, aber es ist sehr interessant, dass viele Sammler zeitgenössischer Kunst auch Autosammler sind. Das geht Hand in Hand, weil sich alles zeitgleich um Technik, Design und Kunsthandwerk dreht. Vor sechs Jahren schon hat mir ein Kunde und Sammler erzählt, ich müsse unbedingt mal zur Monterey Car Week fahren, und hat mich prompt dazu eingeladen. Dort sei jedes gezeigte Auto einen Rothko wert, sagte er. Ich fuhr hin und bin um 7 Uhr an einem nebligen Morgen mit Tausenden Besucherinnen und Besuchern Schlange gestanden. Die Sammler präsentieren dort ihre Autos, jedes in tadellosem Zustand, die Pneus mit der Zahnbürste geputzt. Jedes einzelne hat ein Preisschild von 10 bis 50 Millionen Franken – mehr oder weniger. Das ist schon beeindruckend. Und ein Riesengeschäft.

Bei den Auktionen in Genf spielen Uhren meist eine grosse Rolle. Wie wichtig ist das Segment?

Sehr, und es ist ein Spiegel der Region. Die Westschweiz ist die Heimat der Uhrmacher. Und wissen Sie, warum?

Sagen Sie es mir.

Wegen Calvin. 1541 kam er nach Genf und dekretierte, dass das Tragen von Schmuckornamenten verboten sei, nur Uhren waren erlaubt. Daraus hat sich dann die Industrie entwickelt, und die Folgen spüren wir bis heute: Die Schweizer Uhrenindustrie ist weltweit führend. Die Uhr ist das meistgetragene Objekt des Mannes. Sie verbindet Technik mit Kunst und Kunsthandwerk, genauso wie ein Auto, und das macht die Faszination des Uhrenmarkts aus.

Sie sind selber keine Sammlerin?

Nicht von Uhren. Ich ziehe die zeitgenössische Kunst vor, besonders die Koreaner der 1970er Jahre, die «Dansaekhwa»-Minimalisten. Und dann bin ich von alten Totenköpfen besessen, die ich sammle. Eines meiner Lieblingsobjekte ist das Gegengewicht einer Nürnberger Standuhr aus dem 17. Jahrhundert, ein goldpatinierter Bronze-Totenkopf. Für mich ist dieses Memento mori ein Zeichen des Bewusstseins der Sterblichkeit.

Warum die Faszination?

Ich bin in Basel aufgewachsen, da gibt es den Totentanz, die Fasnacht und eine Verbindung zur nordischen Kultur. Ebenfalls in Basel zu sehen ist «Die Toteninsel» von Arnold Böcklin in der Urversion von 1880. Das Gemälde schaue ich mir bis heute immer und immer wieder an. Es mag seltsam klingen, aber wenn ich am Morgen aufstehe und auf einen Totenkopf blicke, dann freue ich mich, dass es mir gut geht und dass ich am Leben bin.

Praktisch tot ist der Markt für NFT-Kunst.

Für mich ist das so wie das Platzen der Internetblase. Auf lange Sicht hat das alles Potenzial, aber jetzt sind zunächst mal die Preise gefallen – und später wird es wohl in einer anderen Form ein Revival geben.

Sotheby’s ist investiert in das Business.

Wir haben das erste je geschaffene NFT-Kunstwerk versteigert. Und das Werk «Cryptopunk» erzielte eine zweistellige Millionensumme. Es ist klar, dass wir auch in diesem Markt investiert sind, der getrieben ist von der Community und jungen Tech-Millionären. Aber das Schöne ist, dass jeder teilhaben kann. Die jungen Käuferinnen und Käufer, das hat sich auch gezeigt, interessieren sich auch für klassische Werke. Justin Sun etwa, der chinesische Kryptounternehmer, hat für über 78 Millionen Dollar Giacomettis «Die Nase» gekauft. Für mich ist das ein Zeichen, dass auch die, die in der neuen Welt Geld gemacht haben, auf Traditionelles, auf klassische Werte setzen.

Damien Hirst hat seine Kunst verbrannt, damit sie nur noch im digitalen Raum existiert. Zumindest das ist doch wahnsinnig, oder?

Genial. Das ist einfach genial. Das ist ein richtiges Manifest. Es zeigt, wie kreativ er ist, wie er sich immer wieder neu erfindet.

Sie sind Expertin für moderne Kunst, Auktionatorin, Managerin, reisen in der ganzen Welt herum und brauchen nur vier oder fünf Stunden Schlaf. Wie bewältigen Sie den ganzen Stress?

Gute Gene. Eine gute Work-Life-Balance. Und eine Begeisterung für die Arbeit. Ich finde, ich habe den grossartigsten Job der Welt. Wirklich. Ich habe noch keinen einzigen Tag erlebt, an dem ich unglücklich war, als ich ins Büro, zu Kunden oder auf Reisen ging. Kein Tag ist wie der andere – alles ist immer wieder neu, für mich fast ein bisschen wie Tango tanzen. Mein Job ist ein kontinuierlicher Dialog mit der Kunst, den Kundinnen und Kunden, er ist eine Auseinandersetzung mit mir selbst.

Stimmt es, dass sie in den 1990ern ein Bild für 15’000 Franken kauften, kurz danach für 45’000 Franken wieder verkauften und Jahre später für 1,5 Millionen versteigern mussten? Ein Christopher-Wool-Bild aus Aluminium?

Ja. Die 15’000 Franken hat mir damals meine Mutter vorgestreckt, ich musste sie ihr in Raten zurückzahlen, und das Bild habe ich seinerzeit nur wieder verkauft, weil mein damaliger Verlobter es nicht mochte. Ich habe das Bild geliebt und hätte es nie verkaufen sollen. Der neue Besitzer hat es mir später, ohne zu wissen, dass ich die Vorbesitzerin war, zum Verkauf übergeben. Es hat schliesslich an unserer Auktion 1,5 Millionen Dollar eingebracht – für mich ein Verkauf mit gemischten Gefühlen.

Da haben Sie den falschen Entscheid getroffen.

Ich hatte den falschen Verlobten.

Was haben Sie daraus gelernt?

Dass ich mich bei der Kunst nur auf mich verlassen und mir vertrauen sollte.

Sie sind seit Ende der 1980er bei Sotheby’s. Welches Objekt würden Sie eigentlich am liebsten mal versteigern?

Mein Lieblingsbild, Holbeins «Leichnam Christi im Grabe». Es hängt im Kunstmuseum Basel. Dieses Bild ist der Grund, weshalb ich heute überhaupt im Kunstmarkt tätig bin. Ich habe es mir in meiner Jugend bei jedem meiner Museumsbesuche angesehen. Es ist das Abbild des aufgebahrten Christus in Lebensgrösse. Die ganze Verletzlichkeit der Menschheit ist sichtbar, ein absolutes Meisterwerk! Dieses Gemälde, das Holbein 1521 malte, ist für mich die Definition von grossartiger Kunst, weil es die ganze Palette der Menschlichkeit zeigt. Wenn Sie dieses Bild einmal im Original gesehen haben, werden Sie es nie wieder vergessen. Aber eigentlich ist es am besten dort aufgehoben, wo es hängt, in Basel.

Das Interview von Marc Iseli

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