Eveline Widmer-Schlumpf präsidiert die Jury

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persoenlich.com – Nebst der Altbundesrätin stossen auch Sarah Akanji, Nora Scheidegger und Matallia Hersche zum Gremium.

Die Altbundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf übernimmt das Präsidium der Jury des Prix Courage, wie es in einer Mitteilung heisst.

Neu in der Jury vertreten sind zudem Sarah Akanji, Mitbegründerin des Frauenteams des FC Winterthur und ehemalige Zürcher Kantonsrätin; Nora Scheidegger, Juristin und Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut sowie Dozentin an der Universität Luzern; und Natallia Hersche, Preisträgerin des Prix Courage 2022.

«Wichtig sind mir nicht die grossen Skandale. Da findet sich immer jemand, der Mut hat und der dafür auch zu Recht gelobt wird. Entscheidend sind die vielen kleinen, alltäglichen Situationen, die Mut erfordern. Ungerechtigkeiten am Arbeitsplatz zum Beispiel, die zum Teil ganz subtil ablaufen. Viele sehen die Missstände und doch hat niemand den Mut einzuschreiten, weil man Angst vor den Konsequenzen hat. Da soll der Prix Courage Mut machen, um aufzustehen, den Missstand zu benennen und zu handeln. So kann etwas Gutes entstehen. Und das gibt Hoffnung», wird Eveline Widmer-Schlumpf in der Mitteilung zitiert.

Das Voting startet gegen Ende September. Die Verleihung findet am Donnerstag, 9. November in der Heitere Fahne in Bern statt. (pd/wid)

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Bild: persoenlich.com – (Bild: zVg)

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